Verunsicherung bei Dieselfahrern
In Österreich gibt es mehr als 2,75 Millionen Dieselfahrzeuge. Der Anteil der Dieselfahrer pro Einwohner ist im Burgenland am höchsten. Ein Grund dafür sind die steuerlichen Vorteile gegenüber Benzinfahrzeugen, denn Dieselautos stoßen weniger CO2 als Benziner aus, dafür aber mehr Stickoxide. Momentan wird beim Autokauf nur der CO2-Ausstoß durch die Normverbrauchsabgabe (NoVA) besteuert, sonstige schädliche Gase werden jedoch außer Acht gelassen.
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Stickoxide treiben Klimawandel voran
Die attraktive steuerliche Lage wird für Österreich zunehmend zum Problem. Denn Stickoxide wirken als Treibhausgase. Im Rahmen der EU-Klimaschutzziele soll der Staat seine Treibhaus-Emissionen bis 2030 um über ein Drittel zu senken. Immer mehr Länder in Europa versuchen diese Ziele mit Hilfe von Verboten für Dieselfahrzeuge und dem Fokus auf Elektroautos zu erreichen.
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Elektroauto als mögliche Alternative
Vor allem bei den burgenländischen Pendlern sind Dieselautos jedoch hoch im Kurs. Wer zu einem solchen Fahrzeug greift, sollte sich jedoch um eine neuere, saubere Variante bemühen, sagt Bernhard Wiesinger vom ÖAMTC. Eine weitere Option sind Elektroautos, diese sind von Steuern generell befreit.