Campingurlaub im Trend

Die burgenländischen Campingplätze haben im Vorjahr ein deutliches Plus bei den Gästeankünften verzeichnet. Das Plus beträgt 27 Prozent, bilanziert Tourismuslandesrat Alexander Petschnig (FPÖ).

Fast 350.000 Nächtigungen wurden vergangenes Jahr auf den 21 heimischen Campingplätzen verzeichnet, zu den beliebtesten und größten Plätzen im Burgenland zählen Podersdof, Andau (jeweils Bezirk Neusiedl am See) und Rust. Die Saison auf den Campingplätzen geht von April bis Oktober, die Hochsaison ist im Juli und August. In diesen beiden Monaten wird die Hälfte aller Ankünfte registriert.

Campingplatz Rauchwart

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Campingplatz Rauchwart

Regionale Wirtschaft profitiert

Die Camper sind zu gut drei Viertel Österreicher und bleiben im Schnitt drei Tage im Burgenland. Für viele sei das Campen eine Alternative zum klassischen Hotelurlaub. Nicht nur die Campingplätze selbst würden von diesen Gästen profitieren, sondern auch die regionale Wirtschaft wie zum Beispiel Bäcker, Fleischer, Restaurants und Kaffeehäuser, bilanzieren die Touristiker.

Campingplatz Podersdorf

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Campingplatz in Podersdorf

Da Campen auch international wieder im Trend liegt, rechnet man mit einer weiteren Steigerung. Aber noch sind im Burgenland die Vier- und Fünfsternehotels die „Gästemagneten“. 2016 stiegen die Ankünfte weiter und mit 1,4 Millionen Nächtigungen generieren sie somit fast die Hälfte aller Nächtigungen im Burgenland.

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