Tag der offenen Tür beim Müllverband
Interessierte und Schulklassen konnten hautnah miterleben, wie der Abfall in der Anlage getrennt und zum Wiederverwerten aufbereitet wird. Die Kampagne „Rund geht’s“ soll zeigen, dass aus Abfällen wichtige Rohstoffe für neue Produkte gewonnen werden können. Weiterhin setzt man auf das „Re-Use-Projekt“.
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Aufholbedarf bei Mülltrennung
„Re-Use betrifft nicht nur Elektrogeräte. Man kann mit den Re-Use-Boxen auch kleine Spielsachen, Besteck und etwa Kleidung wieder in den Kreislauf bringen und wieder verwenden“, so Markus Szelinger, Obmann des Burgenländischen Müllverbandes.
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Es gebe noch viel Aufholbedarf bei der Mülltrennung. Denn nur wenn ordentlich getrennt werde, können die Müllberge laut BMV-Obmann Josef Korpitsch auch bestmöglich verringert werden. Nachholbedarf gebe es bei der Trennung zwischen Biomüll und Sperrmüll.
Anlage in Oberpullendorf wird erneuert
Laut Umweltschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf von der SPÖ setzt man hier vor auf die Kinder. „Es gibt zahlreiche Initiativen, etwa ARA4Kids. Wir versuchen von Seiten des Umweltlandes Burgenland hier einiges tun“, so Eisenkopf.
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In der Anlage in Oberpullendorf landet jährlich Hausmüll im Ausmaß von rund 70.000 Tonnen. Die 13 Jahre alte Anlage werde jetzt saniert, sagt Rudolf Haider vom Umweltdienst Burgenland. „Wir nehmen eine hohe sechsstellige Euro-Summe in die Hand, um wollen die Anlage für die nächsten sieben Jahre wieder ertüchtigen“, so Rudolf Haider. Auch der Standort in Gols wird um drei Millionen um- und ausgebaut.