Burgenland ist Eigenkapitals-Schlusslicht
Je höher die Eigenkapitalquote, also das Reinvermögen, eines Unternehmens ist, desto stabiler und kreditwürdiger ist es. Denn diese Kennzahl wird unter anderem für die Bonitätsbewertung herangezogen und hat entscheidenden Einfluss auf die Kreditvergabe sowie die Kosten einer möglichen Finanzierung.
Burgenland liegt unter Österreich-Schnitt
Insgesamt belief sich 2015 die durchschnittliche Eigenkapitalquote der österreichischen Unternehmen auf 34,9 Prozent. Das Burgenland lag, mit 31,2 Prozent, allerdings etwas unter dem Schnitt. Unternehmen in Vorarlberg verfügen hingegen über die höchste Eigenkapitalquote im Bundesländervergleich heißt es in dem Bericht der Wirtschaftsauskunftei CRIF.
dpa/Federico Gambarini
Österreichweit 100.000 Betriebe untersucht
Diese hat im Rahmen einer Erhebung die bis Ende des Jahres 2016 eingereichten Bilanzen der Jahre 2013 bis 2015 von rund 100.000 österreichischen Groß-, Mittel- und Kleinunternehmen verglichen. Das weltweit tätige Unternehmen hat sich auf Bonitätsauskünfte und Services zur Datenverarbeitung sowie auf Kreditlösungen spezialisiert.
Links:
- Wirtschaft im Burgenland wächst weiter (burgenland.ORF.at, 29.5.2017)
- Deutlich weniger Insolvenzen (burgenland.ORF.at, 7.6.2017)
- Arbeitslosigkeit um 8,3 Prozent zurückgegangen (burgenland.ORF.at, 1.6.2017)