Rohrbach: Zentrum des Kickbox-Sports

Der größte und erfolgreichste Kickbox-Klub des Burgenlandes feiert heuer einen runden Geburtstag. Der KBC Rohrbach wird 40 und was einst mit einer Hand voll Athleten begann, ist heute ein richtiges Zentrum des Kickbox-Sports.

Ein Blick in die Tiefen des Archivs zeigt: Kickboxen in Rohrbach hat Tradition. Weltmeister von einst wie Michael Gerdenitsch sind heute Trainer und begleiten die Jungen auf ihrem sportlichen Weg. Der KBC Rohrbach ist ein national und international etablierter Klub.

„Es macht stolz und schweißt zusammen. Ich bin eher ein bescheidener Mensch und versuche auch immer die Freude zu unterdrücken, auch jetzt, wo wir bei dem Turnier so erfolgreich sind“, so Michael Gerdenitsch, Trainer des KBC Rohrbach.

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Michael Gerdenitsch ist Trainer des KBC Rohrbach

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Trainer aus Leidenschaft

Michael Gerdenitsch war in den Nuller-Jahren mehrfacher Weltmeister. Jetzt ist Nachwuchs-Trainer aus Leidenschaft, in Rohrbach und auch beim österreichischen Verband. Bei den Turnieren ist er oft mit mehr als zehn Aktiven unterwegs. Die saugen seine Tipps auf wie ein Schwamm. Nachwuchs-Kickboxer Yvonne Schmidl und auch Allessandro Nukic lobten die Trainer, da sie immer motivieren und gute Tipps geben würden.

Die Basis an Nachwuchssportlern beim KBC Rohrbach ist breit. Die Altersspanne reicht von acht bis 19 Jahren. Den ganz jungen wie Alessandro Nukic wird besonderes Talent nachgesagt. „Wir haben ungefähr 40 Kinder und Jugendliche und einen Stamm von 20 Erwachsenen“, so Gerdenitsch.

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KickboxerinYvonne Schmidl bekommt Tipps von Trainer Gerdenitsch

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Bei der ASVÖ Junior Challenge in Matterburg erreichte der KBC Rohrbach 20 Stockerlplätze

20 Stockerlplätze bei Junior Challenge

Erst in der Vorwoche präsentierte sich die Nachwuchsriege der Rohrbacher bei der ASVÖ Junior Challenge in Mattersburg. Dabei wurden 20 Stockerlplätze in divesen Klassen erreicht. Ehrgeiz und Leidenschaft sollen aber noch weiter führen. Yvonne Schmidl würde gerne Weltmeisterin werden und Emma Nukic freut sich darauf älter zu werden, damit sie auch für ihr Team kämpfen kann. Auch Trainer Gerdenitsch ist sich sicher, dass man, wenn es so weitergeht, dem Land und auch Österreich eine große Freude mit Medaillen machen kann.