BFI: Gefragte Pflegeassistenten

Das BFI Burgenland, bildet Menschen im zweiten Bildungsweg zu Pflegeassistenten und Pflegeassisteninnen aus - so auch ehemalige Triumphmitarbeiterinnen. Fast alle Ausbildungsteilnehmer können vermittelt werden.

Vor knapp 2 Jahren sperrte das Triumphwerk in Oberwart zu. An die 200 meist ungelernte Frauen standen ohne Job da. Über eine Arbeitsstiftung ließen sich nun einige Frauen zu Pflegeassistentinnen ausbilden, sagte der Landesgeschäftsführer des Berufsförderungsinstitutes Burgenland Peter Meier. Die Berufsaussichten sind sehr gut.

„Ich denke, dass ist gerade für das Burgenland einer der wesentlichsten Berufsbereiche, weil es neben dem Tourismus im Bereich Pflege Arbeitsplätze gibt und das zeigt sich allein daran, dass wir im BFI-Burgenland in etwa 1.100 Plegehelfer und Pflegeassistentinnen ausgebildet haben, die zu 98 Prozent im Job stehen“, so Maier.

Krankenpflege und rechtliche Grundlagen

Die zukünftigen Pflegeassistentinnen erhalten Kenntnisse in den Bereichen Gesundheits- und Krankenpflege und Hygiene ebenso vermittelt, wie rechtliche Grundlagen oder Erste Hilfe. Die praktische Ausbildung gliedert sich in die Schwerpunkte Hauskrankenpflege und Langzeitpflege in Heimen und Krankenhäusern, zielgerichtet auf das spätere Berufsfeld, erklärte Meier.

„Aufgrund der Vielzahl an Heimen und Krankenhäusern und auch der Hauskrankenpflege ist die Nachfrage sehr groß geworden“, so Maier. Ein weiterer Vorteil dieser Qualifizierungsmaßnahme ist laut Meier, dass in fast allen Fällen die Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen in ihrer unmittelbaren Wohngegend einen Arbeitsplatz finden.