„ARA4Kids“: Spielend zum Umweltschutz

Die Initiative „Ara4Kids“ hat das Ziel, das Umweltbewusstein von Kindern erhöhen. Im Dezember 2015 wurde das Projekt gestartet, am Montag haben die Verantwortlichen Bilanz gezogen.

Seit Dezember 2015 kommt im Burgenland das Umweltbildungsprogramm der Altstoff Recycling Austria (ARA) zum Einsatz. Dieses beinhaltet umfangreiche Unterrichtsmaterialen, Spiele, Ausflüge und vor allem viel Wissen rund um die Themen richtiges Mülltrennen und Umweltschutz.

ARA4Kids

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Die Kinder sollen spielerisch Umweltschutz lernen

Burgenland hat hohe Vorbildwirkung

Das Burgenland war laut ARA-Vorstand Werner Knausz mit dieser flächendeckenden Umweltbildung in Volksschulen und Kindergärten Vorreiter in Österreich. „Das Burgenland hat eine so hohe Vorbildwirkung“, lobt ARA-Vorstand Werner Knausz das burgenländische Engagement. Durch die Kinder erreiche man laut Umweltlandesrätin Astrid Eisenkopf(SPÖ) viele Menschen. „Natürlich nehmen die Kinder das mit in die Familie. Sie erzählen den Eltern und Großeltern davon und binden die Geschwister mit ein. Das sind wichtige Multiplikatoren“, so Eisenkopf.

Das Thema Umwelt spiele in der Schule eine wichtige Rolle. „Ziel ist es, dass die Volksschulkinder und generell alle Schülerinnen und Schüler optimal mit Umweltwissen ausgebildet werden“, betonte Landesschulratspräsident Heinz Josef Zitz.

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Die Politik zeigt sich von „ARA4kids“ überzeugt

Kinder von heute sind Mülltrenner von morgen

Schon bei Kindern mit der Umweltbildung zu beginnen, sei ein vorrausschauender Ansatz, Für Landeshauptmann Hans Niessl sei es ein „vorausschauender Ansatz“, dass man schon bei den Kindern mit der Umweltbildung beginne. „Die Kinder von heute sind die Mülltrenner von morgen“, so Niessl.

„ARA4Kids“ hat bisher 2.000 Kindern, also jedem achten burgenländischen Kind zwischen vier und zehn Jahren ermöglicht, altersgerecht und spielerisch Themen wie Abfallvermeidung, Mülltrennung und Recycling zu entdecken.