Flächendeckendes Ladenetz für E-Mobilität
Die Energie Burgenland betreibt derzeit 40 Ladestationen im Burgenland, vier davon sind Schnellladestationen. Dort dauert es nur 20 Minuten, bis der Akku zu 80 Prozent geladen ist. Noch ist das Auftanken bei der Energie Burgenland gratis und zwar bis 1. Juli. Die neuen Tarife stehen aber noch nicht fest.
BEÖ/APA-Fotoservice/Tanzer
Gemeinsames Netz - gemeinsames Bezahlsystem
Bisher war es für Fahrer von Elektroautos oft problematisch, das Auto außerhalb des eigenen Bundeslandes aufzuladen. Denn jeder Energieversorger hat sein eigenes Bezahlsysteme. Das soll sich nun ändern, so Alois Ecker, Vorstand Energie Burgenland. Viele Burgenländerinnen und Burgenländer sind Richtung Niederösterreich und Wien unterwegs. „Unser Kunde braucht, auch wenn er das Burgenland verlässt, nur noch eine Karte. Die Handhabung wird leichter, da er nur eine Vertragsbeziehung hat.“
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Weitere Ladestationen in Planung
Außerdem werden laufend neue Ladestationen gebaut, im Burgenland und auch im Rest Österreichs, so Verkehrsminister Jörg Leichtfried (SPÖ). "Die ÖBB wird bei den Park & Ride-Anlagen, bei den Bahnhöfen 50 zusätzliche Standorte ermöglichen. Bei den Autobahnen, auf den Schnellstraßen wird die Asfinag an allen Asfinag-Rastplätzen Ladestationen errichten. Das ist der nächste Schritt in Richtung flächendeckende Versorgung mit diesen Stationen.
5.000 Ladestationen bis 2020
In Summe soll es bis 2020 5.000 Ladestationen in ganz Österreich geben. Bei allen soll man dann mit der selben Karte oder per Handy-App bezahlen können.