Fall von Geflügelpest im Nationalpark

Im Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel ist ein Fall von Geflügelpest bekannt geworden. Aufgrund der Größe des Gebietes seien keine Präventionsmaßnahmen möglich, heißt es dazu von der Nationalparkleitung.

Bei dem Fall handelt es sich um einen Zufallsfund. Dabei habe es sich um den Kadaver einer Gans gehandelt, der in der Vorwoche auf einem Weg gefunden worden sei, sagte Nationalparksprecher Alois Lang. Eine Untersuchung sei positiv ausgefallen. Bisher sei nur dieser eine Fall bekannt.

Gänsezählung im Nationalpark

ORF

Der Nationalpark umfasst ein riesiges Gebiet

Ein Kommen und Gehen

Es sei schlichtweg unmöglich, den gesamten Park, der 300 Quadratkilometer groß ist, zu kontrollieren. Zudem sei der Nationalpark Rastplatz für viele Vögel, die dann weiterziehen. „Es ist nicht nur die Vielfalt der Arten mit mehr als 300, sondern auch die Dynamik im Flugverkehr“, so Lang. Die Vogelgrippe wird vermutlich durch Wildvögel verbreitet. Lang beruhigt aber und meint, dass zum Sommer hin mit den steigenden Temperaturen mit einer Abschwächung zu rechnen sei. Besucher sollten trotzdem tote Vögel nicht anfassen.

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