Lehrlinge: Energie Burgenland baut Angebot aus

Die Energie Burgenland setzt weiterhin auf die Ausbildung von Lehrlingen. 120 Lehrlinge wurden in den vergangenen viereinhalb Jahren beim Energiekonzern ausgebildet. Das Ausbildungsangebot soll auch in Zukunft fortgesetzt werden.

Konstrukteure, Elektrotechniker, Bürokauffrau, Köchin - das sind Beispiele für die insgesamt neun Lehrberufe, die man bei der Energie Burgenland ergreifen kann. Vorstandsvorsitzender Michael Gerbavsits betont bei einer Pressekonferenz am Freitag, wie wichtig die Lehrlingsausbilung für die Energie Burgenland sei.

Michael Gerbavsits

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Michael Gerbavsits

„Es nutzt nichts, wenn ich Jahre später sage: ‚Mir fehlen die gut ausgebildeten Mitarbeiter‘. Da muss man investieren. So wie ich auch andere Investitionsentscheidungen treffe, muss ich das auch machen, wenn ich auch in Zukunft perspektivisch gut ausgebildete Mitarbeiter haben will“, so Gerbavsits.

Darabos: „Macht es einfach“

40 Lehrlinge werden zur Zeit bei der Energie Burgenland ausgebildet. Erfreut zeigt sich darüber auch Norbert Darabos (SPÖ), Landesrat für Arbeit und Soziales. Er appelliert auch an andere Unternehmen, wieder mehr Lehrlinge auszubilden. „Ich habe auch in den letzten Wochen immer wieder in der Wirtschaft gehört: ‚Wir bräuchten Lehrlinge. Wir bräuchten junge Menschen, die diese Ausbildung machen‘. Dann muss ich auch ganz offen sagen: Ja, dann macht es einfach!“

Norbert Darabos

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Norbert Darabos

Schwierig qualifizierte Lehrlinge zu finden

Die Energie Burgenland nimmt laufend Bewerbungen für die verschiedenen Lehrberufe an. Neun bis zwölf Lehrlinge möchte man heuer aufnehmen. Pro Jahr bekommt der Energiekonzern etwa 200 bis 300 Bewerbungen. Es sei jedoch schwierig, wirklich qualifizierte Lehrlinge zu finden. Am gefragtestem sind die Ausbildungen zur Bürokauffrau bzw. Bürokaufmann sowie zur Elektrikerin bzw. Elektriker.

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