Einzelhandel unter Druck
Die Umsätze seien im Burgenland zwar nominell geringfügig um 0,1 Prozent gestiegen, real bedeute dies allerdings ein Minus von 0,2 Prozent, meinte Andrea Gottweis, Obfrau der Sparte Handel. 42 Prozent der Einzelhandelsgeschäfte würden über sinkende Erlöse klagen.
„Ein Grund für diese Entwicklung ist die schwindende Kaufkrafteigenbindung. Die Burgenländer kaufen weniger in ihrem Heimatbundesland ein“, analysierte Gottweis. Gleichzeitig würde ein immer größeres Stück des Kuchens an den Onlinehandel gehen.