300 Wahlberechtigte mehr im Burgenland

Am 4. Dezember findet die neuerliche Bundespräsidentenstichwahl statt. Im Burgenland ändert sich die Zahl der Wahlberechtigten bei dieser Stichwahl kaum. Wahlkarten können nach wie vor beantragt werden.

Neuerlich können Wählerinnen und Wähler entscheiden, ob sie für den parteiunabhängigen Kandidaten Alexander van der Bellen stimmen oder für Norbert Hofer (FPÖ).

Im Burgenland wird sich die Zahl der Wahlberechtigten im Vergleich zum letzten mal kaum ändern, sagt Landeswahlleiter Erich Hahnenkamp. Rund 232.000 Personen waren bisher wahlberechtigt. Diesmal werden es etwa geschätzte 300 mehr sein. Das sind Wählerinnen und Wähler die im Burgenland zum ersten Mal wählen dürfen und Auslandsösterreicher, die hier - nach Reklamationen - ins Wählerverzeichnis aufgenommen worden sind. Eine endgültige Zahl der Wahlberechtigten im Burgenland gibt es noch nicht.

Frist für Wahlkarten läuft noch

Auch die Frist, um Wahlkarten zu beantragen ist noch nicht beendet. Die Wahlkarten können persönlich, also mündlich, im Gemeindeamt der Wohnsitzgemeinde beantragt werden und zwar bis zum 2. Dezember, das ist der Freitag vor der Stichwahl. Fristende für das schriftliche Beantragen ist der 30. November, der Mittwoch vor der Wahl.