Knallrote Radwege in Mattersburg

Mattersburg setzt seit knapp zwei Jahren ein Verkehrskonzept um. Wer in den vergangenen Wochen in Mattersburg zu Gast war, dem ist sehr wahrscheinlich das neueste Teilprojekt ins Auge gestochen: Die knallrote Markierung der Radwege. Diese sollen den Radverkehr in der Stadt sicherer machen.

Insgesamt drei Millionen Euro nimmt die Stadtgemeinde Mattersburg für das neue Verkehrskonzept in die Hand. Ein Teil des Geldes fließt in die Attraktivierung der Radwege. Das neue Konzept soll zur Verkehrsberuhigung beitragen und für die Sicherheit der Radfahrer sorgen, erklärt Bürgermeisterin Ingrid Salamon (SPÖ).

Radwege in Mattersburg

ORF

Einige der knallroten Radwege sind schon freigegeben

Kritik von den Grünen

Kritik am Ausbau der Radwege kommt von den Grünen. Diese kritisieren unter anderem, dass in der Feldgasse drei Pappeln gefällt werden müssen, um die Radwege zu installieren. Salamon hält trotzdem daran fest. Ziel sei es, die Bürger zu motivieren auf kurzen Wegen auf das Auto zu verzichten.

Einige der knallroten Radwege sind schon zur Benützung freigegeben. Weitere sollen noch folgen und werden in den kommenden Monaten fertiggestellt.