Burgenland: Zahl der Insolvenzen gestiegen
Österreichische Unternehmen beantragen immer öfter Insolvenz. Das besagt die aktuelle Insolvenzstatistik der österreichischen Creditreform, die am Montag veröffentlicht wurde. Das Burgenland ist mit einem Zuwachs von rund 36 Prozent an Insolvenzen österreichweiter Spitzenreiter. Die Gründe für die vielen Pleiten sind meist sehr einfach.
Laut Rainer Kubicki, Geschäftsführer der Creditreform, fehle es den Unternehmern an kaufmännischem Wissen oder die Buchhaltung sei schlampig. Die meisten Insolvenzen in Österreich gab es im Bauwesen. Dort sind im Vergleich zum Vorjahr 19 Prozent mehr Firmen zahlungsunfähig geworden. Zurückgegangen sind die Insolvenzen dagegen in der Tourismus- und der Transportbranche.