SPÖ-Gespräche mit Burgenländerinnen
Welche Anliegen und Bedürfnisse haben die rund 149.000 Frauen im Burgenland? Diesen Fragen wollen die SPÖ-Frauen auch heuer wieder im Rahmen ihrer Sommertour auf den Grund gehen und die Ergebnisse in die weitere politische Arbeit einfließen lassen. Bis Ende August sind die Bezirksfrauenvorsitzenden vor allem in Bädern unterwegs - gestartet haben sie ihre Sommertour am Steinbrunner See.
Stimmungslage bei Frauen ergründen
Etwa 25-mal rücken die SPÖ-Frauen in den kommenden Wochen aus, um die Stimmungslage bei den Frauen im Burgenland zu ergründen und den persönlichen Kontakt zu suchen, sagt SPÖ-Landesfrauenvorsitzende Verena Dunst: „Wir suchen alle Plätze auf, wo wir viele Menschen treffen. Jede Bezirksfrauenvorsitzende wird und hat in den letzten Tagen schon viele Orte aufgesucht, mit kleinen Give-aways, aber mit viel Einladung, mit viel Information: Beispielsweise, was ist das Problem in den Ferien, wo kann man die Kinder unterbringen, welche Fördermöglichkeiten gibt es.“
SPÖ Burgenland
Informationen zu neuen Gesetzen
Auch über Gesetzesänderungen wird informiert. Beispielsweise über das seit Anfang Juli geltende neue Sicherheitspolizeigesetz, das Wegweisungen gewalttätiger Partner aus der Wohnung oder dem Wohnhaus erleichtert: „Wo es um Sicherheit von Kindern, Sicherheit von Frauen und manchmal auch betroffenen Männern gibt. Und da ist es immer wichtig, diese Information rauszutragen“, sagt Dunst.
Ergebnisse fließen in Herbstarbeit ein
Die Erkenntnisse aus den persönlichen Gesprächen mit den burgenländischen Frauen im Rahmen der Sommertour werden Ende August bei einer Klausur diskutiert und fließen in die Herbstarbeit der burgenländischen SPÖ-Frauen ein, sagt Landesfrauenvorsitzende Dunst.