„OrgeLockenhaus“: Kriminacht in der Kirche
Eine geheimnisvolle Partitur und Organisten, die beim Spielen zu Tode kommen. Diesen Krimistoff von Edgar Rai hat sich OrgeLockenhaus-Intendant Wolfgang Horvath für seine Lesung ausgesucht. Seine junge Begleiterin an der Orgel blieb allerdings glücklicherweise quicklebendig.
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Julia Lehner kommt aus Kitzladen (Bezirk Oberwart). Sie hat schon mehrere Wettbewerbe gewonnen und gerade ihr Studium am Haydnkonservatorium in Eisenstadt abgeschlossen.
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Größte Orgel des Burgenlandes
Organistin Julia Lehner gibt eines der aufgeführten Stücke zum besten.
„Die Orgel jungen Leuten zugänglich machen“
Die Südburgenländerin findet es unglaublich spannend neue Instrumente kennenzulernen. Ihr nächstes Ziel werde es sein in Europa herumzureisen und einfach einmal verschiedene Instrumente kennenzulernen. Das langfristige Ziel sei es aber sicherlich die Orgel, dieses verstaubte und alte Instrument, vor allem jungen Leuten zugänglich zu machen, so die Musikerin.
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In Ansätzen scheint das auch in Lockenhaus schon gelungen zu sein. Es gebe doch eine Zielgruppe, so Intendant Wolfgang Horvath. Es gebe in der Tat Menschen, die genau das interessiert was man hier mache und in dieser Kombination gebe es soetwas auf der ganzen Welt nicht, sagte Horvath. Spannende Texte, lebendig interpretiert, dazu mächtige Orgeltöne in wohldosierten Portionen. So wird auch scheinbar schwer verdauliche Musik für ungeübte Ohren bekömmlich.