Nach Überfall: Phantombild veröffentlicht
Am 8. Oktober betraten zwei maskierte und bewaffnete Männer die Raiffeisen-Bankfiliale in Rechnitz. Sie bedrohten die Angestellten und nahmen aus einer Lade Bargeld mit. Danach rannten die beiden Männer aus der Bank, dabei nahm einer der Täter die Maske ab.
Landespolizeidirektion
Jener Täter, von dem ein Phantombild erstellt wurde, soll etwa 1,80 Meter groß sein. Das Gesicht war schmal und kantig mit einer größeren, schmalen Nase. Er hatte schwarze mittellange Haare. Er trug eine schwarze Maske mit Sehschlitzen, einen hellgrauen Kapuzensweater mit dunklen Ärmeln. Die Kapuze hatte er über den Kopf gezogen. Weiters war er mit einer hellgrauen Hose, dunklen Schuhen und grauen Handschuhen bekleidet. In der linken Hand trug er eine dunkle Pistole mit längerem Lauf.
Der zweite Täter war sehr schlank und etwa 1,75 Meter groß. Er trug ebenfalls eine schwarze Maske mit Sehschlitzen. Bekleidet war er mit einer schwarzen Hose, grauen Handschuhen und einer schwarzen Jacke mit Kapuze, wobei auch er die Kapuze über den Kopf gezogen hatte. Er hatte eine tiefe Stimme und war mit einer dunklen Pistole bewaffnet.
Fluchtfahrzeug konnte nicht zugeordnet werden
Beim Fluchtfahrzeug handelte es sich um einen älteren silberfarbenen VW Passat mit dem Kennzeichen CO 45202 oder C 045202. Eine eindeutige, nationale Zuordnung sei bis dato nicht möglich gewesen, hieß es von der Landespolizeidirektion.
Die Polizei ersucht um Hinweise an das Landeskriminalamt Burgenland unter 059133-10 3333 oder jede weitere Polizeidienststelle.
Link:
- Rechnitz: Fahndung nach Bankräubern (burgenland.ORF.at, 8.10.2015)