A4-Drama: Vier Opfer in Wien bestattet

Nach der Flüchtlingstragödie, bei der Ende August auf der Ostautobahn (A4) 71 tote Menschen in einem Lkw entdeckt wurden, wurden am Mittwoch vier Opfer in Wien Liesing bestattet. Einige Opfer wurden bereits in den Irak überführt.

Die vier aus Syrien stammenden Opfer wurden auf dem Wiener Islamischen Friedhof beigesetzt - mehr dazu in wien. ORF.at. Ende September hatte die Polizei bekanntgegeben, dass zehn der Toten zweifelsfrei identifiziert worden sind - mehr dazu in A4-Drama: 10 Opfer eindeutig identifiziert . Wie viele es derzeit sind, darüber gibt es noch keine neueren Angaben der Polizei.

Alle Opfer erstickt

Der Kühl-Lkw mit den 71 toten Flüchtlingen war von den Schleppern auf der A4 bei Parndorf abgestellt worden. Als Polizisten am 27. August den Laderaum öffneten, entdeckten sie die Toten - 59 Männer, acht Frauen und vier Kinder - sie waren erstickt - mehr dazu in Drama auf A4: Flüchtlinge starben in Ungarn.

Die mutmaßlichen Schlepper konnte rasch in Ungarn und Bulgarien ausgeforscht werden, der Lenker des Lkws wird demnächst von Bulgarien nach Eisenstadt ausgeliefert - mehr dazu in Tote in Lkw: Fahrer wird ausgeliefert.