Manfred Kölly im „Sommergespräch“
Er wäre mit seinem Bündnis Liste Burgenland gerne Teil der neuen Landesregierung gewesen, sagte Kölly im „Sommergespräch“ auf der Dachterrasse des Eisenstädter Kulturzentrums. Das Bündnis werde aber, auch wenn man in Opposition sei, konstruktiv mitarbeiten, „weil es wichtig ist, für das Burgenland zu arbeiten“, so Kölly.
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„Die Besseren sind gegangen“
Angesprochen auf seinen Ausschluss aus der FPÖ - die jetzt den Landeshauptmannstellvertreter im Burgenland stellt - vor einigen Jahren, meinte Kölly: „Ich denke die Besseren sind gegangen und die Schlechteren sind in der FPÖ geblieben“. Zum Wechsel seines Mitkandidaten bei der Landtagswahl, Rouven Ertlschweiger, vom Team Stronach in den ÖVP-Parlamentsklub sagte Kölly, dass Ertlschweiger herzlich willkommen wäre, bei der kommenden Gemeinderatswahl für das Bündnis Liste Burgenland zu kandidieren.
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Kölly forderte außerdem einmal mehr, dass die Klubstärke im Landtag von derzeit drei auf zwei Abgeordnete gesenkt werden solle. Zur geplanten Asyl-Aufarbeitungsstelle in Deutschkreutz, wo Kölly Bürgermeister ist, sagte er, dass Kriegsflüchtlingen geholfen werden müsse.
Das gesamte „Sommergespräch“ mit Bündnis Liste Burgenland Chef Manfred Kölly als Video.