Großaufgebot sucht nach 15-Jährigem

Die Suche nach dem seit Dienstag vermissten 15-Jährigen auf dem Neusiedler See geht auch am Freitag auf Hochtouren weiter. Der junge Oberösterreicher und sein Vater hatten einen Segelunfall, seitdem wird der 15-Jährige fieberhaft gesucht.

Insgesamt fünf Polizeiboote und zwei Feuerwehrboote suchen den See systematisch ab. Dabei wird das Suchgebiet in einen Raster unterteilt und die einzelnen Sektoren der Reihe nach abgesucht. Auch zwei Spürhunde sind im Einsatz. Freitagvormittag gab es außerdem eine weitere Einsatzbesprechung.

Wellengang ließ nach

Zugute kommt den Suchmannschaften am Freitag, dass der Wind nachgelassen hat und der Wellengang nicht mehr so heftig ist. Freitagnachmittag sollen die Suchteams laut Plan mit sechs weiteren Feuerwehrbooten verstärkt werden. Auch ein Hubschrauber soll dann wieder helfen und - wenn notwendig - bis zum Einbruch der Dunkelheit im Einsatz sein .

Das Boot, mit dem die Oberösterreicher verunglückten

Landespolizeidirektion Burgenland

Mit diesem Boot waren die beiden Oberösterreicher unterwegs

Das Boot, mit dem die Oberösterreicher verunglückten

Landespolizeidirektion Burgenland

Tragischer Unfall am Dienstag

Die bereits fast drei Tage dauernde Suche ist die Folge eines Segelunfalls am Dienstag. Ein Vater war mit seinem 15-jährigen Sohn mit einem Katamaran bei stürmischem Wind ausgefahren. Das Boot kenterte. Beim Versuch eine Leine zu lösen, wurde der Bursche abgetrieben. Der Vater konnte ihm nicht mehr helfen. Seither läuft die fieberhafte Suche nach dem Schüler aus Oberösterreich.

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