Tag der Vereine: Dank für Engagement

In der Orangerie in Eisenstadt wurden am Samstag am Tag der Vereine verdiente Sportfunktionäre ausgezeichnet. Ohne die ehrenamtliche Arbeit vieler Männer und Frauen wäre die große sportliche Vielfalt im Burgenland undenkbar.

Aktive und Funktionäre der verschiedenen burgenländischen Sportvereine nahmen am Samstag für ihre Verdienste Ehrungen entgegen. Gewürdigt wurden die Leistungen im Breiten und Spitzensport, ebenso wie in der Jugendförderung und im Behindertensport.

„Wir Sportler sind die Speerspitze der behinderten Menschen und wir möchten auf unser Tun aufmerksam machen und die Akzeptanz fördern“, so Weltmeister und Olympiasieger Georg Tischler aus Gols. „Triathlon ist ein boomender Sport, weil man weiß, dass die drei Ausdauersportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen zu den gesündesten zählen“, sagte der Purbacher Triathlet Eduard Györög.

Tag der offenen Tür im Landhaus

Im Anschluss an die Ehrung wurde zum Tag der offenen Tür ins Landhaus geladen. Hier konnten sich die Besucher über Serviceeinrichtungen informieren, Regierungsbüros besuchen und den Landtagssitzungssaal besichtigen. „Die Leute stellen immer wieder fest, dass der Landtagssitzungssaal in Natura immer kleiner ist, als er im Fernsehen wirkt. Sie wollen auch wissen, wie eine Abstimmung funktioniert und wie eine Landtagssitzung abläuft“, sagte Manfred Riegler von der Landtagsdirektion.

Viele Besucher in Landessicherheitszentrale

Viele Besucher zog es nach den starken Regenfällen der vergangenen Stunden in die Landessicherheitszentrale. Hier konnte man sich aktuell über die Arbeiten und Einsätze der Feuerwehren im Land informieren.

„Seit den frühen Morgenstunden haben wir 23 Feuerwehren zu Einsätzen alarmiert. Die tatsächlichen Einsatzzahlen sind höher, da die Feuerwehren nur einmal alarmiert werden und dann weiter zum nächsten Einsatz fahren. Schwerpunkt der Einsätze ist das Mittelburgenland, aber auch im Südburgenland sind schon einige Keller überschwemmt“, sagte Christian Jäger von der Landessicherheitszentrale. Neben Informationen über die Verwaltung des Landes konnten die Besucher ungezwungen mit Landespolitikern ins Gespräch kommen.