Dialysezentrum Frauenkirchen eröffnet
Das „OptimaMed Dialysezentrum“ liegt mitten in Frauenkirchen (Bezirk Neusiedl am See). Errichtet wurde es in einer Bauzeit von nur elf Monaten. Die Kosten für das Haus und die medizinischen Geräte liegen bei 1,6 Millionen Euro. Finanziert wurde das Dialysezentrum von der SeneCura-Gruppe.
Die Entscheidung für den Standort Frauenkirchen sei aus mehreren Gründen gefallen, sagt SeneCura-Geschäftsführer Anton Keller. „Wir haben hier eine sehr moderne Einrichtung geschaffen. Wenn Sie eine Einrichtung in dieser Art bauen, muss sie sehr zukunftsorientiert sein. Und da geht es am Ende schon um Geld, aber es kann nicht nur und ausschließlich um Geld gehen“, so Keller.
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Vorteile für Patienten
„Wir haben schon jetzt Anmeldungen von Patienten, die derzeit noch nach Wien transportiert werden müssen und teilweise Anfahrtswege von zweieinhalb Stunden haben“, sagt der ärztliche Leiter des Dialysezentrums, Gernot Paul.
Angebot auch für Urlaubsgäste
Das neue Dialysezentrum in Frauenkirchen bietet auch Urlaubsgästen die Möglichkeit einer Blutwäsche. Frauenkirchen liege im Bezirk sehr zentral und sei daher eine Anlaufstelle für Urlaubsgäste genauso wie für Berufstätige, so Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) bei der Eröffnung.
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Zehn Jobs in der Dialysestation
In der Dialysestation haben zehn Menschen eine Beschäftigung gefunden. Derzeit gibt es im Burgenland mehr als 300 Dialysepatienten, die regelmäßig alle zwei bis drei Tage zu einer mindestens vierstündigen Blutwäsche gehen müssen. Für die kommende Woche sind bereits 19 Patienten zur Behandlung im Dialysezentrum angemeldet.