Viele Burgenländer mögen ihren Job

78 Prozent der berufstätigen Burgenländer sind mit ihrem derzeitigen Arbeitsumfeld „mehr oder minder“ zufrieden. Das zeigt eine aktuelle Studie zum Thema Arbeitsumfeld und Arbeitsplatz-Zufriedenheit. Befragt wurden 1.000 Österreicher.

Fast drei Viertel der bei der Studie der Integral Markt- und Meinungsforschung befragten Burgenländer arbeiten in einem Büro. Etwa jeder Dritte wünscht sich ein eigenes Büro, tatsächlich verfügt aber nur jeder fünfte Befragte über ein solches. Fast schon eine Horrorvorstellung scheint der Arbeitsplatz Großraumbüro. Nur drei Prozent der Burgenländer arbeiten in einem Großraumbüro - und laut Studie würde sich praktisch niemand aus freien Stücken dafür entscheiden.

Wenig überraschend daher eine weitere Erkenntnis der Studie: Wer ein eigenes Büro hat, ist wesentlich zufriedener mit seinem Job als die Arbeitnehmer, die sich ihren Arbeitsplatz mit mehreren Kollegen teilen müssen.

Mittagspause und Mittagsschläfchen

86 Prozent der Burgenländer machen regelmäßig eine Mittagspause von zumindest 30 Minuten. Sechs von zehn Befragten sind hierzulande der Meinung, dass ein kleines Schläfchen zwischendurch die Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag steigern würde. Aber nur 29 Prozent schlafen tatsächlich. Und während jeder Dritte seinen aktuellen Job als Möglichkeit zur Selbstverwirklichung sieht, empfindet ihn jeder zehnte Burgenländer als notwendiges Übel, um die Lebenserhaltungskosten zu decken.