4.000 BlasmusikerInnen feiern Jubiläum
Die Geschichte des burgenländischen Blasmusikverbandes ist im Vergleich zu der der Verbände in anderen Bundesländern sehr jung. 1965 wurde der Verein aus dem Boden gestampft, um den Blasmusikkapellen eine Plattform zu geben. Der Stellenwert der Blasmusik im Burgenland sei sehr hoch, sagte Alois Loidl, der Landesobmann des Burgenländischen Blasmusikverbandes. Der Verband sei einer der wichtigsten Kulturträger des Landes, weil Blasmusik eine Musizierform sei, die in jedem Dorf passiere.
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Für Jung und Alt
Nachwuchssorgen haben die Blasmusikkapellen keine, denn seit einigen Jahren ist Blasmusik ist wieder in Mode. Blasmusik könne alles, so Loidl. Sie könne poppige Musik, aber auch Traditionelles bieten und das sei die Stärke: Man spreche die Jugend an, habe aber auch die älteren BlasmusikantInnen im Boot.
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Buntes Programm zum Fünfziger
Für das Jubiläumsjahr wurde ein umfangreiches Programm mit Konzerten, Wertungsspielen oder Musikantentreffen organisiert. Höhepunkte sind zum Beispiel die „Lange Nacht der Blasmusik“ oder das „Feuerwerk der Blasmusik“ auf der Seebühne Mörbisch in Kooperation mit den Seefestspielen. Bei letzterem werden 400 Musikantinnen und Musikanten in einem Showprogramm das Niveau der Blasmusik im Burgenland unter Beweis stellen.