Joya verzeichnet Umsatzplus

Der Trend zu Sojaprodukten ist ungebrochen. Davon profitiert die Firma Mona Naturprodukte GmbH in Oberwart, besser bekannt unter dem Markennamen Joya. 2014 stieg der Umsatz um fünf Millionen auf 45 Millionen Euro.

Joya verarbeitete im Vorjahr 6.000 Tonnen österreichisches Soja zu Getränken, Joghurt und anderen Produkten auf Sojabasis - und zwar an den beiden Produktionsstandorten Oberwart und Schwerin in Deutschland - mehr dazu in Mona setzt auf Soja-Boom. Joya ist Martkführer und größter heimscher Abnehmer von Speisesoja. Das Unternehmen brachte auch zwei Weltneuheiten auf den Markt: den ersten veganen Sauerrahm und den ersten veganen Eiskaffee für unterwegs.

Export nach Zentral- und Osteuropa

85 Prozent der Produktion werden in mehr als 30 Länder hauptsächlich in Zentral- und Osteuropa exportiert. Wichtigste Auslandsmärkte seien Ungarn und Rumänien, sagte Geschäftsführer Wolfgang Goldenitsch. Joya erzeugt auch andere Produkte auf pflanzlicher Basis: etwa Hafer-, Kokos- und Mandeldrinks.

Im Vorjahr investierte die Firma rund 1,4 Millionen Euro in die Produktion in Oberwart. Unter anderem wurde eine neue Abfüllanlage installiert. Joya kooperiert mit 330 Vertragslandwirten, darunter sind 170 Biobauern. Für heuer wird ein weiteres Umsatzplus auf 50 Millionen Euro angestrebt.