Tschürtz fordert Obergrenze für Asylaufnahme
Ein Ende des Zustroms von Asylwerbern sei nicht absehbar, meinte FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz. Er befürchtet, dass es wegen der Konflikte im Nahen Osten und in Teilen Afrikas, in den nächsten Monaten vielmehr einen rasanten Anstieg von Asylwerben geben werde. Alle Menschen aufnehmen ginge nicht, so Tschürtz.
„Wie viele müssen wir aufnehmen - zehn Millionen oder mehr als vierzig Millionen - das ist ein Problem, nicht nur für das Burgenland, sondern für ganz Österreich. Wir Freiheitlichen fordern für das Burgenland einen sofortigen Stopp für neue Asylzentren. Es muss, auch im Burgenland, ein Gesamtkonzept mit einer Höchstgrenze für das Burgenland festgelegt werden“, so Tschürtz.
ORF
Tschürtz zieht mit Asylthema in den Wahlkampf
Diese Höchstgrenze soll von einer unabhängigen Kommission festgelegt werden, sagte Tschürtz. Er selbst wollte aber keine konkrete Zahl nennen. Tschürtz will seinen Vorschlag in der kommenden Landtagssitzung Ende März in einer aktuellen Stunde diskutieren. Er kündigte weiters an, im Landtags-Wahlkampf verstärkt auf dieses Thema zu setzen.