Berlinern Lust auf „Burgenländer“ machen
Die „Grüne Woche“ ist ein Schaufenster für Produkte aus aller Welt - vom Käse bis zum Obst, vom Fleisch bis zum Wein. Gerade Letzterer ist das Aushängeschild des Burgenlandes und für 40 Prozent der agrarischen Wertschöpfung verantwortlich und ein beträchtlicher Teil wird nach Deutschland geliefert. Denn Deutschland sei der wichtigste Exportmarkt, betonte der Geschäftsführer der „Wein Burgenland“, Christian Zechmeister. Daher sei es auch wichtig in Berlin präsent zu sein.
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Hoffen auf deutsche Kaufkraft
Der deutsche Markt sei deswegen interessant, weil dort sehr aufgeschlossene Konsumenten seien und weil es dort auch eine entsprechende Kaufkraft gebe, sagte Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Stefan Hautzinger.
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USA wollen Ursprungsbezeichnungen wegverhandeln
Wie leicht es künftig sein wird, mit Regionalität zu punkten, wird derzeit wieder heiß diskutiert. Bei den Verhandlungen für ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und Europa haben sich die Amerikaner gegen Herkunfts- und Ursprungsbezeichnungen ausgesprochen.
Bei den Landwirten und politischen Vertretern aus Österreich stoßen sie in diesem Punkt auf heftigen Widerstand. Man brauche Rahmenbedingungen, um heimische Spezialitäten in den Vordergrund stellen zu können, um Wertschöpfung und Wertschätzung beim Konsumenten zu erzielen.