Burgenland präsentiert sich auf Ferienmesse

In Wien hat am Donnerstag die Ferienmesse ihre Pforten geöffnet. Auch das Burgenland ist wieder vertreten. Beworben werden die Kulturfestivals sowie das Thermen- und Gesundheitsangebot. Zentrales Thema ist aber das Radfahren.

Das Burgenland präsentiert sich auf der Ferienmesse auf einem 600 Quadratmeter großen Stand, insgesamt sind 40 Aussteller dabei. Der Schwerpunkt liegt beim Radfahren. Das burgenländische Radwegnetz zwischen Kittsee und Kalch umfasst 2.500 Kilometer und das wird bei der diesjährigen Ferienmesse noch stärker beworben als in den Jahren zuvor.

Radlerinnen

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Neue Radrrouten

Für den Sommer sei ein Relaunch des gesamten Radangebots geplant, sagte der Direktor des Burgenland Tourismus, Mario Baier. Neu ist die sogenannte „Paradies-Route“ im Südburgenland. Sie umfasst etwa 260 Kilometer und wird im Mai eröffnet. Ebenfalls neu ist die „Festival-Route“, die - wie der Name schon verrät - unter anderem durch die Festspielorte Mörbisch und St. Margarethen führt.

Burgenland-Stand auf der Ferienmesse

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Österreich-Radrundfahrt startet in Mörbisch

Auch Radsport-Fans kommen heuer im Burgenland auf ihre Rechnung, so startet die Österreich-Radrundfahrt erstmals in Mörbisch - am 5. Juli auf dem Gelände der Seefestspiele. „Wir wollen die attraktivste Fahrraddestination nicht nur Österreichs, sondern international werden“, sagte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ). Viele Gasthöfe, Pensionen und Hotels hätten sich bereits auf die Bedürfnisse der Radfahrer spezialisiert, das sei erfreulich, sagte Tourismuslandesrätin Michaela Resetar (ÖVP). Radfahren habe mehr Breitenwirkung als Wandern und Skifahren, so Resetar. Die Ferienmesse in Wien ist noch bis 18. Jänner geöffnet.