Job-Tour: Petrik zieht positive Bilanz

Die Landessprecherin der Grünen, Regina Petrik, hat in den vergangenen zehn Monaten zehn Jobs gemacht. Es sei ein aufregendes und intensives Projekt gewesen, so ihre Bilanz. Ihre Erfahrungen will Petrik nun in ihre politische Arbeit einfließen lassen.

Unter dem Motto „Regina will’s wissen“ arbeitet Petrik in zehn verschiedenen Jobs. Ihre Stationen reichten von Sozialarbeit bei der Pannonischen Tafel über die Sparte Handel bis hin zur Pflege, Landwirtschaft, Baugewerbe und Kinderbetreuung. Ihrer Meinung nach sei „alles im Pflegebereich“ sowie „sehr, sehr viel im Sozialbereich“ politisch zu thematisieren. Gänzlich in Landeskompetenz sollte laut Petrik der Kindergartenbereich kommen, „damit hier wirklich für alle die gleichen Rahmenbedingungen herrschen können und es nicht vom Good Will eines Bürgermeisters oder einer Bürgermeisterin abhängig ist, wie gut ein Kindergarten ausgestattet ist oder nicht“, so Petriks Resümee.

Regina Petrik

ORF

Zweites Mandat realistisch

Im Hinblick auf die Landtagswahl am 31. Mai hält Petrik die Zurückeroberung des zweiten Mandats für ein „sehr realistisches Ziel“. Mit der Verfassungsreform wurde die Zahl der Mandate für einen Klubstatus von zwei auf drei angehoben. Dass sich der Klubstatus für die Grünen ausgehen werde, sei daher eher unrealistisch, meinte sie. Nach ihrer Job-Tour ist Petrik wieder bei der Partei angestellt. Als Spitzenkandidatin will sie nun Hausbesuche machen. Der Start ist in Eisenstadt.