Ende und Erfolg für „Land im Krieg“

Mit rund 13.700 Besuchern war die Ausstellung „Land im Krieg“ im Landesmuseum in Eisenstadt ein Erfolg. Die Sonderschau, die sich um die Menschen im heutigen Burgenland in der Zeit des ersten Weltkriegs gedreht hat, ist Sonntag zu Ende gegangen.

Für das komplette Team im Landesmuseum ist mit Sonntag eine arbeitsintensive Zeit zu Ende gegangen. Die Ausstellung lief 33 Wochen lang, sieben Tage die Woche und ohne einen einzigen freien Tag. Insgesamt 13.700 Besucher haben die Ausstellung „Land im Krieg -Zwischen Schützengraben und Heimatfront. 1914 - 1918“ von Anfang April bis 23. November besucht, sagt die Organisatorin der Ausstellung, Theresia Gabriel.

„Das Feedback zur Ausstellung war sehr positiv. Jeder Besucher, der rausgegangen ist, war auf der einen Seite beeindruckt, auf der anderen Seite sehr betroffen“, so Gabriel.

Abbau der Ausstellung "Land im Krieg"

ORF

Die Ausstellung lebte von persönlichen Leihgaben

Persönliches in der Ausstellung

Die Ausstellung lebte von persönlichen Schicksalen der Menschen und ihren Geschichten, die mit dem Ersten Weltkrieg verbunden waren. „Jeder der Besucher hat irgendjemanden gekannt oder einen Nachkommen der hier ausgestellten Personen gekannt. Und das hat natürlich das Interesse bei der Bevölkerung sehr geweckt.“

Zufriedene Organisatoren

Die Besucher-Erwartungen wurden also erfüllt, aber auch die Organisatoren zeigen sich zufrieden. „In einem Kulturbetrieb ist es immer erfreulich, wenn man einen gewissen Prozentsatz an Refinanzierung wieder erreicht. Ein Plus gibt es in einem Kulturbetrieb nicht“, meint Theresia Gabriel vom Landesmuseum in Eisenstadt.

Abbau der Ausstellung "Land im Krieg"

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Der Abbau der Ausstellung ist demnächst abgeschlossen

Abbau der Ausstellung "Land im Krieg"

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Die Exponate werden nun den Leihgebern zurückgegeben

„Antike Götter im Supermarkt“

Beinahe alle Exponate sind mittlerweile abgebaut und werden nun den Besitzern nach und nach zurückgebracht. Bereits übernächste Woche wird mit den Vorbereitungen für die Sonderausstellung „Merkur, Mars & Co - Antike Götter im Supermarkt“ begonnen, die Ende Februar eröffnet wird.