ORF-Aktionstag für Nächstenliebe
Heute startet der ORF bereits in seine 42. „Licht ins Dunkel“-Saison. Ziel sei es, Spenden zu sammeln und ein Bewusstsein für die Bedürfnisse und Notlagen anderer Menschen zu schaffen, wie die Leiterin des ORF Humanitarian Broadcasting, Sissy Mayerhoffer, sagte.
Österreicher spendeten elf Millionen Euro
In ganz Österreich wurden in der vorigen „Licht ins Dunkel“-Saison fast elf Millionen Euro gespendet. Im Burgenland unterstützen immer wieder einige Großspender die Aktion - so kamen zum Beispiel bei der Gala des Landeshauptmannes im Vorjahr 112.000 Euro zusammen -, den Großteil machen aber die vielen kleinen, privaten Spenden aus.
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23 Projekte im Burgenland unterstützt
Heuer wurden mit den Spenden 23 Projekte im Burgenland unterstützt: So gibt es aufgrund der „Licht ins Dunkel“-Spenden jetzt im Kinderdorf Pöttsching auch Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren. Die Reittherapie hilft den 70 Kindern ihre teils traumatischen Erlebnisse der Vergangenheit besser zu verarbeiten.
Ein zweites Beispiel: Der Malteser Hospitaldienst Austria veranstaltete am Neusiedler See ein Sommercamp. 19 Kinder und Jugendliche mit Behinderung beziehungsweise aus sozial stark benachteiligten Familien nahmen daran teil. Aber auch das „LernCafe Jennersdorf“ erhält finanzielle Unterstützung von „Licht ins Dunkel“. Ehrenamtliche Mitarbeiter und kompetente Betreuer lernen kostenlos mit Kindern und Jugendlichen.
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Sternebus fährt durch das Land
Eine Gelegenheit die Aktion zu unterstützen, bietet auch heuer wieder der „Licht ins Dunkel“-Sternebus, der in den nächsten Wochen auf Adventmärkten im Nordburgenland unterwegs ist. Wer Gutes tun will kann einen Stern um fünf Euro kaufen, eine Widmung darauf schreiben und ihn auf den Bus kleben. Im Vorjahr wurden in ganz Österreich Sterne im Wert von fast 150.000 Euro verkauft. Am kommenden Samstag macht der Sternebus Station beim Adventmarkt in Eisenstadt und am Sonntag beim Christkindlmarkt in Andau.