Kleinflugzeug muss auf Feld notlanden

Glimpflich ist am Freitag eine Notlandung eines Kleinflugzeugs im Nordburgenland ausgegangen. Es gab keine Verletzten, heißt es von der Landespolizeidirektion Burgenland.

Das Kleinflugzeug musste am Freitag wegen Motorproblemen auf einem Feld zwischen Kleinfrauenhaid und Krensdorf (Bezirk Mattersburg) notlanden. Der 46-jährige Pilot hatte vor der Notlandung einen Notruf abgesetzt. Er blieb ebenso unverletzt wie ein 62-jähriger Mann, der ebenfalls in dem Flugzeug saß, hieß es Freitagnachmittag von der Landespolizeidirektion Burgenland und der Landessicherheitszentrale.

Kleinflugzeug

Landespolizeidirektion Burgenland

Die beiden Männer waren am Nachmittag gegen 14.30 Uhr in Wiener Neustadt gestartet. Der Pilot hatte beabsichtigt, über das Burgenland in Richtung Leithagebirge zu fliegen, so ein Polizeisprecher zur APA. Wegen schlechten Wetters im Bereich des Leithagebirges fasste er den Entschluss, umzukehren. Am Rückflug habe der Pilot bemerkt, dass der Motor zu stottern begann, bevor er schließlich ganz ausfiel. Daraufhin führte der 42-Jährige eine Notlandung durch und setzte das Kleinflugzeug bei Krensdorf auf einem abgeernteten Feld auf.