Unwetter: Lage hat sich weiter entspannt

Nach den schweren Regenfällen in den vergangenen Tagen hat sich die Situation im Burgenland in der Nacht auf Sonntag weiter entspannt. Sonntagfrüh waren nur noch zwei Feuerwehren im Einsatz, hieß es aus der Landessicherheitszentrale.

Im Lauf des Samstags fielen im Burgenland sämtliche Pegel der betroffenen Flüsse - mit Ausnahme der Leitha. Hier gab es noch einen leichten Anstieg. „Es ist allerdings alles noch im Normalbereich, beziehungsweise nicht im gefährlichen Bereich. Wenn jetzt die Regenschauer nachlassen oder ganz aufhören, sollte sich die Lage auch dort wieder entspannen“, sagte ein Sprecher der Landessicherheitszentrale Sonntagfrüh.

Einsatzbilanz

„Am Samstag wurden von 7.00 bis 19.00 Uhr 43, von 19.00 bis 24.00 Uhr nur zwei Einsätze und bis Sonntag, 7.00 Uhr kein Einsatz gezählt“, so der Sprecher. Von Freitag, 7.00 bis Samstag, 7.00 Uhr waren es 221 Einsätze.

Sturmschäden in Pinkafeld

FF Pinkafeld

In Pinkafeld stürzte am Samstag ein entwurzelter Baum auf einen LKW

Sonntagfrüh musste dann die Feuerwehr Kaisersteinbruch zu einem Einsatz in Bruckneudorf (Bezirk Neusiedl am See) ausrücken. Eine Unterführung stand unter Wasser und musste ausgepumpt werden. Im Laufe des Sonntages seien weitere Einsätze aufgrund von Pumparbeiten wahrscheinlich.

Auch der übrige Sonntag verlief dann ruhig: „Es gibt kleinere Einsätze wegen Aufräumarbeiten, beispielsweise in Eisenstadt und Strebersdorf (Bezirk Oberpullendorf). Überflutungen gab es bis jetzt keine mehr“, sagte ein Sprecher der Landessicherheitszentrale Burgenland am Sonntagnachmittag.

Aufräumarbeiten gehen weiter

Auch in den kommenden Tagen werden die Einsatzkräfte und die von Überflutungen Betroffenen noch mit den Aufräumarbeiten beschäftigt sein - mehr dazu in Aufräumen nach dem großen Unwetter.

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