36 Millionen Euro für Straßenbau im Burgenland

Burgenlands hochrangiges Straßennetz wird weiter ausgebaut und saniert. Auch die Erneuerung zahlreicher Ortsdurchfahrten und verkehrstechnische Sicherheitsmaßnahmen stehen auf dem Bauprogramm 2014. 36 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung.

In Summe stehen für den Straßenbau im Burgenland heuer rund 36 Millionen Euro zur Verfügung, wovon rund acht Millionen von der Asfinag kommen. Trotz Sparbudget soll das Straßennetz im Interesse der Pendler und Wirtschaft weiter modernisiert werden, betont Landesrat Helmut Bieler (SPÖ). „Ein Leben ohne Straßen ist undenkbar. Die Entwicklung der Gesellschaft und der Wirtschaft sind von Straßen bestimmt, daher investieren wir bewusst in die Sicherheit und den Ausbau der Straßen“, so Bieler.

120 Projekte werden umgesetzt

In Summe werden heuer 120 Straßenprojekte umgesetzt oder in Angriff. Dazu gehören auch der Neubau von Ortsdurchfahrten wie jene von Sieggraben oder Sankt Michael.

„Wir haben einen guten Baufortschritt bei der Umfahrung Schützen. Das heißt, es ist alles im Plan. Ab August wollen wir mit der Verlängerung der S31 als B61a beginnen. Wir haben schon den UVP-Bescheid, die Trassenverordnung wird gerade festgemacht, sodass wir ausschreiben können und ab August mit dem Bau beginnen können“, sagt Bieler zu den zwei größten Projekten.

Baustart S7 erst 2015

Was den geplanten Baustart der S7 im Südburgenland betrifft, so dürfte sich dieser, laut Asfinag, wegen diverser Einsprüche auf 2015 verschieben. Davon abgesehen soll für Pendler heuer mehr Parkraum geschaffen werden. „Für den öffentlichen Verkehr planen wir sowohl die Park and Ride-Anlage in Pinkafeld als auch eine Anlage in Neutal und bei der B61a die Park and Drive-Anlage bei Steinberg“, sagt Baudirektor Wolfgang Heckenast. In Summe werden dafür heuer 300.00 Euro aufgewendet.

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