Straßenmeistereien starten „Frühjahrsputz“
Der vergangene Winter war mild und schneearm und hätte es Anfang Februar nicht einen extremen Eisregen mit Glatteisbildung gegeben, wäre die Bilanz - was den Verbrauch an Streumitteln betrifft - heuer noch positiver ausgefallen, sagt der zuständige Landesrat Helmut Bieler (SPÖ).
Bgld. Landesmedienservice
„Wir können eine sehr positive Bilanz ziehen. Vor allem, weil die Verkehrssicherheit gewährleistet war. Es hat keinen Unfall gegeben, der durch einen schlechten Straßenzustand hervorgerufen wurde. Zweitens: Es hat sehr extreme Glatteissituationen gegeben und trotzdem hat alles funktioniert. Wir können zwei Drittel des Einsatzes einsparen, das heißt: Weniger Split und weniger Salz“, so Bieler.
Bis Ostern soll Frühjahrsputz abgeschlossen sein
An insgesamt 54 Tagen waren die 77 Winterdienstfahrzeuge im Einsatz. Weil es heuer weniger Schnee zu räumen gab, wurden die vergangenen Wochen von den Mitarbeitern der Straßenverwaltung dazu genutzt, die Bäume und Sträucher entlang der Straßen zu stutzen. In den vergangenen Tagen wurde der große Frühjahrsputz auf den Straßen gestartet.
Im Interesse der Verkehrssicherheit sind derzeit im ganzen Land die Streusplitt-Kehrmaschinen unterwegs, sagt Baudirektor Wolfgang Heckenast. Es gehe um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer und die Reduzierung der Feinstaubbelastung, so Heckenast. Spätestens bis Ostern soll der große Frühjahrsputz auf Burgenlands Straßen abgeschlossen sein.