Güssinger: Neue Strategie aufgegangen

Vor etwas mehr als einem Jahr hat die E&A Beteiligungs GmbH Güssinger-Mineralwasser gekauft. Mit neuen Strategien versuchte die neue Geschäftsführung bei den Kunden zu punkten. Der Umsatz wurde um fast 20 Prozent gesteigert.

Güssinger hat aufgrund mehrerer Eigentümerwechsel in den vergangenen Jahren wirtschaftlich turbulente Zeiten durchlebt. Marktanteile sind dadurch verloren gegangen. Oberstes Ziel der neuen Eigentümer war es daher, den Betrieb in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen. Geschäftsführer Stefan Lehrmyer versuchte die Traditionsmarke am Markt neu zu positionieren.

Neue Etiketten gut angenommen

„Wir sind sehr zufrieden. Das erste Jahr war ein sehr ambitioniertes. Wir haben uns vieles vorgenommen und konnten vieles davon erreichen. Wir haben aber noch genug Potential für die Folgejahre“. Auch die neuen Etiketten für die Güssinger-Flaschen seien von den Konsumenten gut angenommen worden. Besonders beliebt sei die neue Farbe violett, die bei dem Wasser mit wenig Kohlensäure zum Einsatz kommt, so Lehrmyer.

Umsatz um fast 20 Prozent gesteigert

Um fast 20 Prozent konnte der Umsatz heuer gesteigert werden. Und auch in der „Region Südburgenland“ konnte die Marke Güssinger wieder verstärkt Fuß fassen. Vor allem in der Gastronomie und in den Buschenschenken ist man nun wieder verstärkt präsent. An einem anderen Großprojekt wird laut Geschäftsführer Lehrmyer noch gefeilt. "Unser Geheimprojekt, das ja schon keines mehr ist - nämlich das „Glas neu" - ob uns das bereits 2014 gelingen wird, kann ich nicht sagen. Aber wir arbeiten intensiv daran“, so Lehrmyer. Gestartet sind die neuen Güssinger-Eigentümer mit 30 Mitarbeiter, mittlerweile zählt das Unternehmen in Sulz bereits 33 Beschäftigte.