Größte e-Learning Konferenz in Eisenstadt
Auch wenn e-Learning oft mit Fernunterricht verbunden wird, so geht es bei der Konferenz in Eisenstadt eher um die Einbindung von Computertechnik in den herkömmlichen Schulunterricht. Etwa ein Drittel der Schulen setzt bereits Lernplattformen ein, wo sich Schüler beispielsweise diverse Lernunterlagen aus dem Internet herunterladen können.
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Elektronische Schulbücher
Aktuelles Thema ist aber auch, wie konkret elektronische Schulbücher gestaltet werden sollen, erklärt der Veranstalter der Konferenz, Robert Kristöffl vom Unterrichtsministerium. Diese elektronischen Schulbücher müssten „andere Lernmethoden“ beinhalten und zum Beispiel Filmsequenzen enthalten.
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„Es muss kein Tablet sein“
E-Learning bedeutet aber nicht, dass jeder Schüler einen teuren Tablet-PC anschaffen muss, es reicht auch ein herkömmlicher Computer zu Hause, sagt Heinz Zitz, der Geschäftsführer des Bildungsnetzwerks Burgenland. „Es haben rund 98 Prozent aller Schülerinnen und Schülern Zugang zum Internet. Wir bieten natürlich auch die Möglichkeit, dass Kinder in den Schulen bleiben und dort lernen“, sagt Zitz.
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260 Lehrer und Firmenvertreter
Die Fachhochschule Burgenland setzt selbst e-Learning verstärkt ein, sagt Geschäftsführer Josef Wiesler. „Wir sind stolz darauf, dass die größte e-Learning Konferenz Österreichs in der FH-Burgenland stattfindet“, so Wiesler. An der bis Mittwoch dauernden Konferenz nehmen etwa 260 Lehrer und Firmenvertreter aus ganz Österreich teil.