Tag zwei am Nova Rock
Veranstalter Ewald Tatar zeigte sich im Gespräch mit ORF-Burgenland Redakeurin Sonja Varga am Tag nach dem Tod des 24-jährigen Festivalbesuchers noch immer geschockt - mehr dazu in Todesfall überschattet Nova Rock.
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Immer wieder Regen
Den Besuchern des größten Rockfestivals Österreich sah man am Samstag vor allem eines an: Müdigkeit und Erschöpfung. Die Begeisterung für das Open Air überwog dennoch. Immer wieder setzte Regen ein.
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Fans trotzen Regen
Am Nachmittag traten Bands wie Hatebreed, Eisbrecher und Puddle Of Mudd auf. Letztere lockten für ihre frühe Spielzeit um 14.25 Uhr eine mehr als ansehnliche Fan-Schar vor die blaue Bühne.
Kurz zuvor hatte es zu regnen begonnen, was dem Publikum aber egal war. Die Leute hielten aus und bekamen als Geschenk dafür Songs wie „Take It All Away“ und selbstverständlich „She Hates Me“. Auch bei der deutschen Band Eisbrecher regnete es in Nickelsdorf.
Warteschlangen bei Duschen und Bankomaten
Kurz zuvor war zumindest ein Teil der Nova Rocker noch mit der Körperhygiene beschäftigt. Meterlange Warteschlangen gab es sowohl vor den Duschen als auch vor den sogenannten „Comfort“-Toiletten - Wasserklosetts, die gegen eine Gebühr von zwei Euro benutzt werden können.
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Einigen Festivalbesuchern ging am Samstag bereits das Geld aus. Lange Wartezeiten vor dem einzigen Bankomat auf den Pannonia Fields waren die Folge.