Ergreiferprämie für Katzenkiller

Im Fall der angeschossenen Katzen in Müllendorf wird jetzt eine Prämie ausgesetzt: Der Verein Pfotenhilfe will 500 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, zahlen.

Der Verein Pfotenhilfe aus Lochen in Oberösterreich hat nun eine Prämie für zweckdienliche Hinweise auf den Täter ausgesetzt, sagte Geschäftsführerin Andrea Swift: Man wolle die Suche unterstützen, es sei ein Wahnsinn, dass es zu solchen Fällen kommt.

Besonders empörend bewertet Swift den Umstand, dass der Täter die Katzen nicht nur schwer verwundet liegen lässt, sondern dass er laut Katzenbesitzern auch in unmittelbarer Nähe des Wohngebietes auf die Tiere geschossen haben soll.

Innerhalb von 200 Metern zum verbauten Gebiet ist aber laut burgenländischem Jagdgesetz das Schießen auf streunende Haustiere verboten. Hinweise auf den Täter sollen der nächsten Polizeidienststelle oder direkt dem Verein Pfotenhilfe mitgeteilt werden.

Katzen mit Schrotflinten angeschossen

Ein unbekannter Täter hatte mit einer Schrotflinte mehrere Katzen angeschossen und verletzt liegen gelassen. Weiters werden seit Wochen etliche Tiere vermisst, denen ein ähnliches Schicksal widerfahren sein dürfte - mehr dazu in Tierquäler schießt auf Katzen.

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