So wird der Wiener Opernball heuer

In knapp eineinhalb Wochen geht der berühmte Wiener Opernball über die Bühne. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Am Dienstag hat die neue Organisatorin Maria Großbauer in „Mahlzeit Burgenland“ einen kleinen Vorgeschmack auf die heurige Ausgabe gegeben.

Am Donnerstag in einer Woche findet in der Wiener Staatsoper einer der wohl berühmtesten Bälle der Welt statt, der Wiener Opernball. Im „Mahlzeit Burgenland“-Gespräch mit Moderator Georg Prenner gab Organisatorin Maria Großbauer einen kleinen Einblick in die heurige Ausgabe des Events. Die 36-jährige Niederösterreicherin ist die jüngste Opernballorganisatorin.

Neue Opernballorganisatorin

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Die Vorbereitungen für den Opernball gehen in die Zielgerade

Weltberühmte Arien im Mittelpunkt

In diesem Jahr stellt sie weltberühmte Arien in den Mittelpunkt des Balles. Der Blumenschmuck sei eine Anlehnung an die Zauberflöte und zwar an eine Szene die der Zauberwald und seine bunten Vögel heiße. Im Marmorsaal gebe es neue Bilder mit Motiven aus der Zauberflöte. Neu sei heuer eine Weinbar. Dort würde man lauter Wein- und Trinkzitate aus verschiedenen Opern finden, sagte Großbauer.

Neue Opernballorganisatorin

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Mit 36 Jahren ist Maria Großbauer die jüngste Opernballorganisatorin aller Zeiten

„Staatsoper wie ein zweites zu Hause“

Rund eineinhalb Wochen vor der Eröffnung geht es in Sachen Vorbereitungen langsam in die Zielgerade, auch für die Organisatorin. Maria Großbauer ist studierte Saxophonistin. Für sie ist die Wiener Staatsoper ein bisschen wie ein zweites zu Hause.

Sendungshinweis

„Mahlzeit Burgenland“, 13.2.2017

Ihr Vater ist ehemaliger Philharmoniker und ihr Ehemann erster Geiger in dem Traditionsorchester von Weltruf. Sie gehe bereits seit mehr als 30 Jahren zu Vorstellungen in die Wiener Staatsoper und liebe das Haus. Es habe noch immer die gleiche Faszination wie in ihrer Kindheit. Jetzt kenne sie es natürlich noch besser, so die Organisatorin. Besonders freut sie sich heuer auf den Gaststar von Baumeister Richard Lugner. Was sie anziehen wird, wolle sie noch nicht verraten. Das bleibe bis zum Schluss ein Geheimnis, es werde aber eher schlicht und elegant werden. Vor Stolperfallen fürchtet sich die junge Organisatorin nicht, denn mit einem Wiener Schmäh könne man vieles wieder ausgleichen.

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