Verhackertes vom Mangalitza

Es ist ein Schweinespeck der besonderen Art, aus dem der Podersdorfer Mangalitza-Züchter Josef Waba mit Hilfe der Faschiermaschine und nur wenigen Zutaten ein Verhackertes macht - nämlich Bauchspeck vom Mangalitza-Schwein.

Josef Waba ist gelernter Fleischhauer. Als einer der ersten in Österreich hat er sich mit der Zucht und Verarbeitung der Mangalitzaschweine befasst. Die einst vergessene Haustierrasse ist mittlerweile längst wieder bekannt und die alten Vorurteile gegen das Fett der Wollschweine sind sozusagen dahingeschmolzen, wie Speck in der Pfanne.

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Verhackertes vom Mangalitza

Mangalitza-Fleisch ist cholesterinarm, wie diverse Studien zeigen - sofern man es in Maßen isst. Das Fleisch wird länger gezüchtet, als herkömmliches.

Vieles, was die Menschen früher am Mangalitzaschwein geschätzt haben, ist heute wieder wichtig. Die Tiere sind robust, ihr Fleisch und Fett energiereiche Nahrung. Und dazu besonders geeignet zum Konservieren. Fleisch, das im eigenen Fett gekocht wird, ist lange haltbar.

Sendungshinweis

„Radio Burgenland Vormittag“, 25.11.2016

Zurück zum Verhackerten - wer fetten Speck, wie den vom Mangalitzaschwein zuhause hat, kann diesen deftigen Aufstrich leicht selbst machen. Josef Waba, der Schweinezüchter, Fleischhauer und Wirt aus Podersdorf serviert ihn zu einer Speckjause.