Tourismus: Werbeoffensive in Deutschland
Der Tourismus floriert, aber es kann immer auch noch besser werden - erreichen will man das auch mit der Werbeoffensive am deutschen Markt, sagte der Geschäftsführer des Burgenland Tourismus, Hannes Anton. Auch das Thema Wein soll noch stärker in den Vordergrund gerückt werden und der Online-Auftritt soll verbessert werden. Heuer sei - mit der Österreich Werbung gemeinsam - Radfahren ein Schwerpunktthema, so Anton. Mit dem Tourismus-Satellitenkonto wolle man alle Daten erfassen. Außerdem sollten die im Vorjahr vorgestellte „Tourismusstrategie Burgenland 2022+“ abgearbeitet und die Kooperationen mit den Tourismusverbänden weiter verstärkt werden.
ORF
Doskozil: Kultur als Tourismusmotor
Das Burgenland sei auch ein Kulturland und Kultur habe eine große touristische Anziehungskraft, sagte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). Wenn man sich vom Norden nach Süden, von Kittsee bis jOPERA, die einzelnen Kulturdestinationen anschaue und merke, welches Engagement - auch von vielen Freiwilligen - dahinterstecke, dann merke man schon, wieviel Burgenland dahinterstehe.
Petschnig: Individualität statt Masse
Ein Highlight des Abends war der Vortrag des Wissenschaftlers Markus Hengstschläger zum Thema „Individualität statt Mittelmaß“. Etwas was das Burgenland schon seit einigen Jahren erfolgreich umsetze, sagte Tourismuslandesrat Alexander Petschnig (FPÖ). Im Tourismus müsse man sich entscheiden, ob man in die Qualität und Spitzenklasse oder in die Masse gehen wolle. Alleine von den naturräumlichen Ressourcen im Burgenland her, sei klar, dass man in Qualität gehen und bewusste Genießer ansprechen wolle.
Link:
- Burgenland als „Kraft- und Energietankstelle“ (burgenand.ORF.at, 13.4.2018)