35. Todestag: Widerstandskämpferin Hanna Sturm
Bereits in jungen Jahren wurde Sturm für ihr Engagement in der Kommunistischen Partei, zuerst in der Monarchie, dann in der ersten Republik, verhaftet. Nach Jahren in Deutschland und der Sowjetunion wurde sie 1938 verhaftet und in die Konzentrationslagen Lichtenberg und Ravensbrück gebracht.
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Sie überlebte und war nach dem Krieg wichtige Zeugin in mehreren Kriegsverbrecherprozessen. 1984 starb Sturm in Zagreb.
In Erinnerung an Hanna Sturm wird am Samstag in der KUGA in Großwarasdorf das Stück „Hanna und Käthe“, eine Film-, Musik- und Leseperformance über zwei Burgenlandkroatinnen im Widerstand, aufgeführt, eine zweisprachige Eigenproduktion der KUGA.