Burgenland soll Übergangsregion bleiben

Die EU-Kommission legt am Donnerstag eine Prognose für die Wirtschaftsaussichten der Europäischen Union vor. Es geht um Wirtschaftswachstum, Arbeitsmarkt und Inflation. Auch im Ausschuss der Regionen in Brüssel geht es am Donnerstag um das Thema Finanzen.

Regionalkommissarin Corina Cretu geht davon aus, dass das Burgenland Übergangsregion bleibt. Das sei Thema für viele, weil jetzt für das Burgenland und viele andere Regionen klar sei, welchen Status man habe, erklärt Christian Illedits. „Damit geht es jetzt ins Parlament, wo auch die positiven Signale schon zu vernehmen waren. Dann muss nur mehr der Rat zustimmen, dann haben wir diesen Status gesichert. In weiterer Folge geht es ums Geld. Das kann man dann erst danach genau definieren, wenn es ein Budget gibt. Ein Schritt ist also schon getan und unser gemeinsamer Lobbyismus hat sich schon ausgezahlt“, so Illedits im Interview mit dem ORF Burgenland.

Niessl, Cretu und Illedits

Landesmedienservice Burgenland

Landeshaptmann Hans Niessl, Regionalkommissarin Corina Cretu und Christian Illedits in Brüssel

Mandat bleibt erhalten

Auf die Frage, was mit dem Mandat im Ausschuss der Regionen passiert, wenn er tatsächlich in die Landesregierung wechselt, antwortet Illedits: „Das Mandat ist nicht an eine Person oder Funktion gebunden, das wird neu zu besetzen sein. Mit meinem Mandatsverzicht, wird dieses Mandat neu besetzt und wir werden sehen, wer in Zukunft die Aufgaben in Brüssel wahrnimmt.“ Und das sei die Entscheidung des designierten Landeshauptmanns Hans Peter Doskozil, so Illedits.