Drei Burgenländer beim TSV Hartberg
Stürmer Dario Tadic aus Pinkafeld und die Verteidiger Michael Huber aus Unterwart und Philipp Siegl aus Stinatz sind sozusagen die drei Musketiere aus dem Burgenland. Dario Tadic begann seine Karriere in der Jugend des SC Pinkafeld. In der Vorsaison stieg Tadic mit Hartberg in die Bundesliga auf.
„Es ist natürlich unglaublich, dass man als kleiner Verein - wie Hartberg es ist - von der Regionalliga eigentlich durchmarschiert in die Bundesliga und auch dort eine Rolle spielt. Es ist für jeden Einzelnen auch ein unglaubliches Gefühl und wir wollen natürlich so lange es geht da mitspielen“, so Tadic.
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Günstige Lage für Bundesligaspiele
Philipp Siegl startete beim ASKÖ-Stinatz. Seine erste Profistation ist Hartberg. Am 15. September erzielte er sein 1. Bundesligator gegen Altach. „Es ist natürlich unglaublich. Es war wie in einem Traum damals gegen Altach in der Nachspielzeit das entscheidende Tor zu schießen“, so Siegl.
Angesprochen auf die Euphorie, die derzeit in der Region herrscht, meinte Siegl, dass es ein Vorteil sei, dass das Einzugsgebiet für die Spiele groß ist. „Die Burgenländer aus der Umgebung nutzen es natürlich auch, dass sie innerhalb von einer durchschnittlichen Fahrzeit von 20 Minuten hier ein Bundesligamatch sehen können“, so Siegl.
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Klassenerhalt als Ziel
Michael Huber kommt aus Unterwart. Nach zuletzt fünf Jahren in St. Pölten spielt er seit dieser Saison zum zweiten Mal für Hartberg. „Für mich ist es schon etwas spezielles, dass man in der Nähe von seinem Heimatort in der Bundesliga spielen kann. Das große Ziel ist einfach der Klassenerhalt. Natürlich will man jedes Spiel gewinnen, aber wir werden sehen, was die nächsten Spiele bringen“, so Huber.
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Florian Sittsam, nach einem Jahr beim SV Mattersburg, verstärkt seit dieser Saison ebenfalls die Hartberger. Für ihn, die drei Südburgenländer und den Rest der Mannschaft, geht es nach dem Motto „Einer für alle, alle für einen“ auch in die nächsten Bundesligapartien.