Genussmesse: 7.000 Besucher erwartet

Trüffel, Südburgenlandschnecken und Alpenkaviar - Spezialitäten wie diese gibt es am Wochenende in Oberwart zu verkosten: Die Feinschmeckermesse „Genuss Burgenland“ lädt ein, heimische Schmankerl und ausgesuchte internationale Spezialitäten zu entdecken.

Das Burgenland als Paradies für Genießer ist das Bild, das bei der „Genuss Burgenland“ gezeichnet wird. Im Zentrum stehen Produkte aus der Region und ausgesuchte internationale Spezialitäten. „Wir sind gewachsen. Wir konnten um über 30 Aussteller zulegen. Qualitativ hochwertig waren wir schon immer, jetzt gibt es einfach von überall noch mehr zu bestaunen “ sagt der Geschäftsführer der Messe, Markus Tuider.

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Kulinarische Spezialitäten locken die Gäste nach Oberwart

Messe als Nächtigungsmotor

Tuider hofft auf etwa 7.000 Besucherinnen und Besucher bei der „Genuss Burgenland“. Sie kommen erfahrungsgemäß in erster Linie aus dem Burgenland, der Südoststeiermark, dem südlichen Niederösterreich und dem ungarischen Raum. „Wir werden mittlerweile national wahrgenommen. Die Messe ist die größte Genussmesse in Österreich. Wir wissen von den Hotels, dass sie rund um die Messe ausgebucht sind“, so Tuider. Er schätzt, dass rund sieben Prozent der Gäste aus dem Ausland kommen.

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Sowohl heimische, als auch internationale Köstlichkeiten werden ausgestellt

Neben der Regionalität liege der Fokus bei der „Genuss Burgenland“ auf der Qualität der Produkte, betonte Agrarlandesrätin Verena Dunst (SPÖ). „Die Messe bietet den Ausstellern die Möglichkeit sich zu präsentieren. Da kann man für das Burgenland die beste Werbung machen. Und: Die Agrarproduzenten bekommen hier faire Preise“, so Dunst.

Hochqualitative heimische Lebensmittel mit kurzen Anlieferwegen seien gut für die Menschen, Wirtschaft und Umwelt, unterstrich auch LWK-Präsident Nikolaus Berlakovich. „Die Messe bietet bäuerlichen Direktvermarktern eine tolle Plattform. Es kommen viele Menschen von auswärts, um regionale Produkte zu konsumieren - und das ist eine riesen Chance für die Landwirtschaft“, so Berlakovich.

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