VCÖ: Anstieg von CO2-Emissionen durch Lkws

Der Lkw-Verkehr steigt seit Jahren kontinuierlich an. Die dadurch verursachten CO2-Emissionen verdoppelten sich laut VCÖ in Österreich seit 1990 fast: von 4,2 auf 8,1 Millionen Tonnen. Das bekommt man auch im Burgenland zu spüren.

Mehr als 750.000 Lkws wurden laut VCÖ im Burgenland allein zwischen Jänner und März auf der A4 bei Bruckneudorf gezählt, rund 235.500 auf der A6 bei Potzneusiedl und auf der S31 bei Wulkaprodersdorf waren es mehr als 96.000 Lkws. Der hohe Spritverbrauch der Lkws bedeute in weiterer Folge hohe CO2-Emissionen und eine starke Schadstoffbelastung der Luft und der Umwelt, warnte der VCÖ. Der Lkw-Verkehr verursache bereits 36 Prozent der klimaschädlichen Emissionen des Straßenverkehrs.

EU vor wichtiger Entscheidung

Gerade für das Transitland Burgenland sei es wichtig, dass der reale Spritverbrauch der Lkws und damit auch die CO2-Emissionen deutlich reduziert würden, so der VCÖ. Die nächsten Monate könnten diesbezüglich entscheidend sein: Denn während Österreichs EU-Vorsitz werden die künftigen CO2-Grenzwerte für Lkws und Klein-Transporter beschlossen.

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