Jahrhundertereignis Mondfinsternis

Es war die längste totale Mondfinsternis des Jahrhunderts, die Freitagnacht auch am burgenländischen Sternenhimmel zu beobachten war. Um 21.30 Uhr schob sich die Erde zwischen Sonne und Mond. Auch den Mars konnte man gut sehen.

Peter Vogl und Alexander Grasel sind Hobby-Astronomen und bauten sich in Bad Sauerbrunn (Bez. Mattersburg) eine kleine Sternwarte in den Garten und luden Freitagabend zum gemeinsamen Blutmondschauen. Die Verfinsterung konnte man partiell vom Eintritt bis zum Austritt verfolgen. Sie dauerte relativ lange und konnte fotografisch festgehalten werden. Der Mond verfärbte sich rot-braun.

Was am Freitag dazu kam: Der Planet Mars ist der Erde derzeit besonders nahe und war unterhalb des Mondes am Himmel zu sehen. Das gesamte Spektakel dauerte 103 Minuten lang. Die totale Mondfinsternis begann um 21.30 Uhr, die maximale Verfinsterung um 22.22 Uhr.

Links:

• Millionen verfolgten Spektakel am Himmel , (news.ORF.at, 28.72018)
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