Surf Worldcup feiert 20-Jahr-Jubiläum
Der Surf Worldcup feiert an diesem verlängerten Wochenende sein 20-jähriges Bestehen in Neusiedl am See. Erstmals werden die Bewerbe dabei an insgesamt vier Tagen in Folge durchgeführt. Bislang wurden die Wettkämpfe immer auf zwei Wochenende aufgeteilt. Da der 1. Mai heuer aber auf einen Dienstag falle, sei es möglich, die Wettkämpfe konzentriert abzuhalten, sagte Mike Piechura von der Veranstalterfirma KGP Events.
Bewerbe nach Sonnenuntergang bei Flutlicht
Tagsüber sollen die Freestyle-Bewerbe durchgeführt werden. Die Tow-In Bewerbe, also jene Wettkämpfe, bei denen die Surfer von einem Lift oder einem Jetski durch einen Parcours gezogen werden, seien nach dem Sonnenuntergang geplant. Die Sportler würden ihre Tricks dabei bei Flutlicht zeigen, so Piechura. Neben den traditionellen Surf-Bewerben steht heuer auch ein Skateboard-Contest mit internationalen Teilnehmern an.
Partyzone wieder ans Ufer verlegt
Eine externe Partyzone, wie im Vorjahr nahe des Parndorfer Outlet Centers, gibt es heuer nicht. Man sei damit dem Wunsch der Besucher nachgekommen und habe das Partyprogramm wieder an das Ufer des Neusiedler Sees verlegt, sagte Piechura. Mit der Premiere am neuen Standort in Neusiedl am See im Vorjahr zeigte man sich seitens der Veranstalter zufrieden - mehr dazu in Surf Worldcup: Durchwachsene Bilanz. Finanziell sei das vorige Jahr zwar knapp, aber im Endeffekt positiv gewesen, hieß es. Da das Konzept gut aufgegangen sei, gebe es heuer im Vergleich zu 2017 nur geringe Änderungen. Man sei angekommen, sagte Piechura.
Kein langfristiger Vertrag geplant
Einen langfristigen Vertrag mit den Neusiedler Freizeitbetrieben gebe es nicht. Dies sei weder von der Veranstalterfirma KGP noch von der Gemeinde Neusiedl am See angestrebt worden. Man werde weiterhin schauen, wie es läuft und wie es sich für beide auszahlen würde, sagte Piechura. Nach der diesjährigen Veranstaltung seien Gespräche für das kommende Jahr 2019 geplant. Es gebe aber keine Pläne, mit dem Event an einen anderen Standort abzuwandern, hieß es.