Bisher 20 Verkehrstote zu beklagen

Am Sonntag wird weltweit der Opfer von Verkehrsunfällen gedacht. In Österreich kamen heuer zwischen Jänner und November mehr als 360 Menschen im Straßenverkehr ums Leben. Im Burgenland sind 20 Verkehrstote zu beklagen.

Erst am vergangenen Freitag starb eine 57-jährige Frau aus dem Bezirk Oberpullendorf bei einem Frontal-Zusammenstoß auf der S31 - mehr dazu in Frau starb bei Verkehrsunfall auf S31. Im Bundesländer-Vergleich gab es zwischen Jänner und November in Niederösterreich die meisten Verkehrstoten, gefolgt von Oberösterreich und der Steiermark.

Ablenkung und Rasen als Unfallauslöser

Zu den häufigsten Unfallauslösern gehören Ablenkung durch Smartphones und nicht angepasste Geschwindigkeit. Statistisch gesehen ist die Zahl der Verkehrstoten in den vergangenen Jahrzehnten - trotz gesteigertem Verkehrsaufkommen - österreichweit deutlich zurückgegangen. Dazu hätten vor allem Gurt- und Helmpflicht, Geschwindigkeitslimits auf Autobahnen sowie Freilandstraßen, die Optimierung der Führerscheinausbildung und bessere Kontrollen bei Alkohol am Steuer beigetragen, sagte Othmar Thann vom Kuratorium für Verkehrssicherheit.

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